Veranstaltungen
Rencontres Musicales | Jahresabschlusskonzert von Anastasia Kobekina & Beatrice Berrut
Champéry
Den 29 Dez 2025
Praktische Informationen:.
> Im Anschluss an das Konzert findet ein geselliger Aperitif statt, mit Unterstützung von Clos Pachem und seinem Besitzer, Michel Grupper.
> Mit der Unterstützung von Région Dents du Midi.
> Beatrice Berrut, Klavier
> Anastasia Kobekina, Violoncello
> Mehr Informationen auf rencontres-musicales.ch.
Anastasia Kobekina.
> Von Le Figaro als "unvergleichliche Musikerin" gelobt, zieht Anastasia Kobekina das Publikum mit ihrer blendenden Musikalität, ihren Interpretationen von großer Tiefe und ihrem Charisma auf der Bühne in ihren Bann. Sie ist Preisträgerin des Leonard Bernstein Award 2024.
Im Mai 2023 unterzeichnete Anastasia einen exklusiven Aufnahmevertrag mit Sony Classical. Ihr erstes Album, Venice, erschien im Februar 2024 und wurde im Oktober desselben Jahres mit dem renommierten Opus Klassik Preis ausgezeichnet. Sein nächstes Album, das den Suiten für Violoncello solo von J.S. Bach gewidmet ist, wird im September 2025 erscheinen. Im Februar 2025 strahlte die ARD eine vierteilige Dokumentation mit dem Titel Anastasia Kobekina - Jetzt oder nie aus. Bei den BBC Proms 2024 gab sie ihr vielbeachtetes Debüt mit der Tschechischen Philharmonie unter Jakub Hr?ša und führte Dvo?áks Cellokonzert auf. Im Jahr 2025 wird sie für zwei weitere Konzerte in die Royal Albert Hall zurückkehren: am 8. August mit From Dark Till Dawn unter der künstlerischen Leitung von Anna Lapwood und am 10. September mit Schostakowitschs Erstem Cellokonzert, begleitet vom BBC Scottish Symphony Orchestra unter der Leitung von Delyana Lazarova.
Im Jahr 2024 war Anastasia die Ehrenkünstlerin des Rheingau Musik Festivals. Im Jahr 2025 wird sie Artist in Residence bei den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern und beim Beethovenfest in Bonn sein. Zu den Höhepunkten der Saison 2025/26 gehören Konzerte mit der Tschechischen Philharmonie unter der Leitung von Semyon Bychkov, dem Konzerthausorchester Berlin mit Iván Fischer, der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen, dem Mahler Chamber Orchestra, dem Royal Philharmonic Orchestra, dem Philharmonia Orchestra, dem BBC Philharmonic und der Academy of St. Martin in the Fields.
Ein besonders herausragender Moment wird die Welturaufführung eines neuen Cellokonzerts von Bryce Dessner sein, das eigens für sie geschrieben wurde. Ihre Konzerte führten sie auf die größten Bühnen und Festivals der Welt: Wigmore Hall, Concertgebouw Amsterdam, Lincoln Center, Wiener Konzerthaus, Berliner Philharmonie, Tonhalle Zürich, Elbphilharmonie Hamburg, Menuhin Festival Gstaad, Schleswig-Holstein Musik Festival, Rheingau Musik Festival, Beethovenfest Bonn, Festspiele Mecklenburg-Vorpommern und Festival de Verbier. Sie hat mit bekannten Dirigenten wie Semyon Bychkov, Paavo Järvi, Jakub Hr?ša, Krzysztof Penderecki, Heinrich Schiff, Omer Meir Wellber, Vasily Petrenko und Charles Dutoit zusammengearbeitet.
Anastasia ist Preisträgerin mehrerer internationaler Wettbewerbe, darunter der Tschaikowsky-Wettbewerb (2019) und der Enescu-Wettbewerb (2016). Von 2018 bis 2021 war sie Teil des BBC New Generation Artist Program, und 2022 wurde sie mit dem Borletti-Buitoni Trust Award ausgezeichnet. Die in Russland geborene Anastasia begann im Alter von vier Jahren mit dem Cellospiel. Sie studierte bei Frans Helmerson und Jens-Peter Maintz in Deutschland, bei Jérôme Pernoo in Paris und schloss ihre Ausbildung in Barockcello bei Kristin von der Goltz in Frankfurt ab. Sie spielt auf einem Antonio Stradivari Cello von 1717 "Bonamy Dobree-Suggia", das ihr großzügigerweise von der Stradivari-Stiftung Habisreutinger-Huggler-Coray geliehen wurde.
Beatrice Berrut .
> Associate Artist 2023 der Festivals de Wallonie, die Schweizer Pianistin und Komponistin Beatrice Berrut wurde von der Irish Times als "Künstlerin, die sich ruhig in vielen Schichten von Genie und Schönheit offenbart" und als "bemerkenswerte Musikerin in allen Kategorien, die elektrisierende Interpretationen der Werke von Chopin und Bach gegeben hat" (Cleveland Plain Dealer) bezeichnet. Inspiriert von Mahlers Aussage "Tradition ist nicht die Anbetung der Asche, sondern die Bewahrung des Feuers" ist sie eine kühne Musikerin, die über Arnold Schönbergs Hauptwerk "Verklärte Nacht" schrieb, eine Paraphrase, die vom Sohn des Komponisten begrüßt wurde und heute von der Pianistengemeinschaft gesucht wird. Ihre dynamische Arbeit als Solistin, Komponistin, Arrangeurin und künstlerische Leiterin des von ihr gegründeten Festivals "Les Ondes" in der Schweiz hat sie als kulturelle Visionärin in der europäischen Kunstszene positioniert.
Ihre Abenteuer führten sie als Solistin auf große europäische Bühnen mit Orchestern wie dem English Chamber Orchestra auf einer Mozart-Tour, die - unter anderem - in der Cadogan Hall in London und der Victoria Hall in Genf Halt machte, und in ausverkauften, vom NDR live übertragenen Konzerten in der Hannoverschen Staatsoper mit dem Niedersächsischen Staatsorchester unter der Leitung des legendären Dirigenten Mario Venzago aufzutreten, oder Recitals mit seinen Transkriptionen der Mahler-Symphonien in berühmten Sälen wie dem Wiener Konzerthaus und der Londoner Wigmore Hall zu geben. Seine Kunst, Mahlers titanisches Orchester in reiche und üppige Klavierpartituren zu verwandeln, wird sowohl von seinen Kollegen als auch von der Presse hoch geschätzt, wie die folgenden Zeilen der Zeitung Le Monde belegen: "son traitement des symphonies de Gustav Mahler consiste à transformer l'or solide de l'orchestre en or liquide du piano" (Seine Behandlung der Symphonien von Gustav Mahler besteht darin, das feste Gold des Orchesters in das flüssige Gold des Klaviers zu verwandeln).
Seine Aufnahmen sind inspiriert vom Erbe der europäischen Spiritualität und Mystik und erforschen die weite Landschaft der Musik von Komponisten wie Bach und Liszt, um für seine Zuhörer Räume zu schaffen, in denen sie sich zu einer gemeinsamen Erfahrung zusammenfinden können. Ihre preisgekrönte Diskografie und ihre neue Zusammenarbeit mit dem französischen Label La Dolce Volta haben eine starke Medienpräsenz und haben wesentlich dazu beigetragen, sie als eine Künstlerin zu etablieren, die in den Künsten in Europa zählt. So wurde sie zu Interviews eingeladen und trat in Fernsehsendungen wie der Tagesschau der Deutschen Welle, der Kultursendung von TV 5 Monde, den Victoires de la Musique von France 3, RTS, Classic FM oder ARTE auf.
Beatrice ist davon überzeugt, dass es nur gute und schlechte Musik gibt. Sie fühlt sich in den verschiedensten Genres der Komposition zu Hause und wurde damit beauftragt, Werke für klassische Musikserien ebenso wie für Filme zu schreiben. Ihre Musik wurzelt in der europäischen Tradition - mit einem besonderen Hauch von Ravel und Farben, die aufgrund ihrer teuflischen Virtuosität Skrjabin nahestehen - und vermischt sich mit den ätherischen Einflüssen des amerikanischen Minimalismus und der heroischen Rhetorik der Filmmusik. Ihre Kreativität hat sie auch dazu gebracht, Lieder aus MUSE und Walt-Disney-Klassiker umzugestalten, um sie wie virtuose Klavierstücke von romantischen Komponisten wie Rachmaninow, Chopin oder Liszt klingen zu lassen. Wie Mark Twain gesagt hätte: "Sie wussten nicht, dass es unmöglich ist, also haben sie es getan!".
Beatrices Wunsch, die klassische Musik zu demokratisieren und die Grenzen zwischen den Genres zu überwinden, hat sie dazu veranlasst, ihr eigenes Festival ins Leben zu rufen, bei dem traditionelle klassische Musik neben Klezmer, Jazz und Flamenco gespielt wird.Sie arbeitet auch gerne mit eklektischen Künstlern zusammen, wie dem Eislaufweltmeister Stéphane Lambiel, mit dem sie 2024 bei der Eisshow L'Apprenti Sorcier zusammenarbeitete, oder mit der in Bonn ansässigen zeitgenössischen Tanzkompanie "Cocoon Dance" für eine Performance rund um Beethovens Geistertrio beim Beethovenfest. Sie wurde vom Observatorium der Universität Genf und der Europäischen Weltraumorganisation (ESA) ausgewählt, um ihre eigene Figur in einem Kurzfilm zu spielen, in dem die GAIA-Mission vorgestellt wird und Parallelen zwischen den Aufgaben einer Konzertpianistin und denen eines Astrophysikers gezogen werden.
Beatrice Berrut ist seit 2013 Bösendorfer-Künstlerin. Diese lange und fruchtbare Zusammenarbeit zwischen dem Wiener Haus und der Schweizer Pianistin prägt den etwas anderen Klang von Beatrices Aufnahmen.
Tarife
Erwachsener: CHF 60.-
Kind (bis 16 Jahre): CHF 15.-.
Informationen .
Schließung des Online-Ticketverkaufs am selben Tag um 15 Uhr.
-Tickets werden vor Ort je nach Verfügbarkeit verkauft.
-Es werden nur Zahlungen per Twint und in bar akzeptiert.
Kontakt
Rencontres Musicales | Jahresabschlusskonzert von Anastasia Kobekina & Beatrice Berrut
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Montag, den 29. Dezember 2025 ab 17 Uhr.
Öffnung der Türen um 16.30 Uhr.
textsms Französisch
email info@rencontres-musicales.ch
location_on
Rue du Village 9
CH - 1874 Champéry
Standort / Zugang
GPS-Koordinaten :
46.180936, 6.872752
Höhe :
1050 m